Gemeinsame Initiative für Frieden zwischen
den Religionen
Die Basis:
Akzeptieren
(nicht Ablehnung) von Religion
Den befreienden
Aspekt von Religion betonen – Religion als bedeutende Quelle von Gerechtigkeit
und Frieden. Religionen erscheinen nur dann als Quellen von Konflikten, wenn
sie von politischen Mächten missbraucht werden.
Was zu tun
ist:
1. Eine
Liste der Länder erstellen, in denen es interreligiöse oder ähnlich Konflikte
gibt
* Inner-religiöse
Konflikte – wie in Irland (katholisch – protestantisch), in Pakistan (Schiiten –
Sunniten – Qadyanis) etc.
* Inter-religiöse
Konflikte wie in Indien, in Israel/Palästina, Indonesien
* Inter-ethnische
Konflikte wie in Kashmir, Sri Lanka (Sinhalas – Tamilen), Afrika (Ruanda: Tusi
– Hutus), Sudan (Darfur und
der Nord-Süd-Konflikt) etc.
* Ethnisch-religiöse
Konflikte (besonders bei aggressiver Missionierung von Naturvölkern unter
Ausnutzung ihrer Armut)
2. Eine
Liste von NGO’s (Nicht-Regierungs-Organisationen) und
Individuen erstellen, die sich für Frieden in diesem Sinn einsetzen
3. Mithilfe
des Internets ein Netzwerk zwischen diesen NGO’s und
Individuen einrichten
4. Ein
internationales Verzeichnis für Kontakte erstellen. Die Teilnehmer an dem
Netzwerk liefern die Information, Kontakt-Adressen und Links
5. Eine
Kooperation entwickeln zwischen den bedeutenderen Initiativen (auf lokaler,
interregionaler und internationaler Ebene)
6.
Informationen darüber zusammentragen, was diese bedeutenderen Initiativen tun
7. Finanzielle Mittel für Aktivitäten
aufbringen
8. Tagungen
organisieren – entsprechend den finanziellen Möglichkeiten
9. Wenn
es einen größeren Ausbruch von Gewalt gibt – wie 2002 in Gujarat
oder im israelisch-palästinensischen Konflikt – werden wir unsere Stimme in
Protest erheben und die internationale Aufmerksamkeit darauf lenken
10. So
bald wie möglich einen Newsletter (Nachrichten) auf der
Internetpräsenz einrichten, sobald ausreichende Mittel vorhanden sind, in
gedruckter Form
11. Ein
Manifest wird entwickelt werden
12.
Dieses Manifest wird an die führenden Persönlichkeiten der Religionen in der
Welt ausgesandt werden, sowie an die Vereinten Nationen
13. Ziel
ist es, einen Beobachter-Status bei den Vereinten Nationen zu erreichen
14. Als Namen der Vereinigung
schlagen wir vor "International Initiative for Inter-religious Peace” (I I I P), „Internationale
Initiative für interreligiösen Frieden“
Die Initiatoren am 25-jährigen
Jubiläum der „Right Livelihood Association“:
Dr. Asghar
Ali Engineer, Indien (RLA 2004) und
Gottfried Hutter (Gast-Sprecher,
Leopold Khor Akademie Salzburg)